Das Leben mit deinem Hund nervt dich und der Alltag mit ihm zehrt an deinen Nerven?
Im Moment ist das auch wieder ein Thema für mich, denn irgendwie besuchen wir gerade zu oft die Tierärztin und Paco entwickelt sich unter Schmerzen zu einem kleinen Terrorzwerg…
Deshalb kommen heute drei Tipps, die auch mir gerade das Leben leichter machen.
Tipp 1: Stoppe dein Kopfkino.
Ein bellender Hund ist nur ein bellender Hund – wahrscheinlich denken sich deine Nachbar*innen gar nichts dabei, aber in deinem Kopf wirst du schon aus deiner Wohnung geschmissen. Anstatt dir die schlimmsten Geschichten in deinem Kopf zusammenzubrauen, solltest du dir keine neue Wohnung suchen, sondern erstmal erfassen, wann dein Hund bellt oder wann er nicht bellt. Das hilft dir, objektiver zu beurteilen, was los ist und ob du etwas tun solltest. Suche nach Lösungen und male dir nicht aus, was noch alles schief gehen kann. Statt mich im Moment zu fragen, ob ich alles schaffen kann – Job, kranke Hunde und und und – frage ich mich, wie ich das schaffen kann und atme lieber einmal mehr tief durch.
Tipp 2: Die schönen Momente und Erfolge
Damit kannst du heute noch anfangen. Sammle ab heute schöne Momente und Erfolge. Auch kleine Erfolge, die du erst beim zweiten Mal hinschauen wahrnimmst.
Sei nicht kleinlich und schreibe dir alles auf – jeden noch so kleinen Erfolg. Und da das Leben mit Hunden auch lustig ist, schreibe dir witzige Momente auf. Ein Hund, der beim Hochlaufen einer Treppe im Rhythmus bei jedem Schritt pupst, sollte nie in Vergessenheit geraten. Die Erinnerung an eine lustige Situation wird dir immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mit einem Lächeln geht es dir schnell besser. Lege dir diese Liste oder Erinnerungen bereit für schlechte Tage oder stärke dich jeden Tag, indem du vor dem Schlafengehen einen Blick darauf wirfst.
So vergisst du schöne Momente nicht mehr
Ich schreibe seit über sechs Monaten jeden Morgen und Abend nach dem Zähneputzen ein Dankbarkeits-Tagebuch. Darin halte ich alles fest, wofür ich dankbar bin und was Tolles über den Tag passiert ist. Ich beziehe mich da nicht nur auf meine Hunde, sondern auf mein ganzes Leben. So starte ich mit guten Gedanken in den Tag und schlafe auch mit diesen ein.
Tipp 3: Was tut euch gut?
Ich habe das schon oft geschrieben, sehr oft meinen Kund*innen persönlich gesagt und es in meinen E-Mails erwähnt – mach es dir nicht schwer, wenn dein Hund und / oder du nicht gut drauf seid.
Suche dir eine Gassi-Strecke, auf der dein Hund und du Spaß habt. Gehe Schwierigkeiten aus dem Weg, anstatt an solchen Tagen kühne Herausforderungen zu suchen. Wenn du dir nicht sicher bist, dass du diese Herausforderungen gemeinsam mit deinem Hund meistern kannst, dann tu dir das nicht an.
Und denke auch an dich und tue dir etwas Gutes.
Mehr zu meiner persönlichen Geschichte findest du hier:
PS: Hier findest du mehr zu unserem Training: dogitright.de