Ist dir das auch schon einmal passiert? Dein Hund schnüffelt an einem Grasbüschel, du sprichst ihn an und fragst das Signal “Sitz” ab – und es passiert nichts. Na ja, zumindest schnüffelt dein Hund weiter.
Du ärgerst dich und fragst dich, warum er nicht auf dich reagiert. Dein Hund macht das nicht mit Absicht und will dich nicht im Regen stehen lassen. Er ist auch nicht dominant, frech oder die Inkarnation des Bösen. Er konnte in diesem Moment nicht seine Aufmerksamkeit wechseln.
Wenn du ehrlich bist, ist dir das auch schon passiert, oder? Jemand hat dich angesprochen und wollte, dass du etwas für ihn tust und du hast nicht reagiert – weil du es gar nicht wahrgenommen hast. Du warst so vertieft in dein Buch, in deine Arbeit oder auf deine Lieblingssendung und du hast den Rest einfach ausgeblendet.
Aufmerksamkeit bildet die Voraussetzung für Kommunikation. Wenn ich eine Antwort erwarte, sollte meine Ansprechpartner*in mir gegenüber aufmerksam sein. Aufmerksamkeit ist damit eine Bedingung für Kooperation.
Für die bekannte Hundetrainerin Jane Killion ist Aufmerksamkeit die erste Sache, die jeder Hund lernen sollte. Sie ist die Grundlage für alles.
Warum fällt vielen Hunden Aufmerksamkeit so schwer, wenn sie so wichtig ist?
Aufmerksamkeit ist wichtig für das Überleben, denn Gefahren sollten schnell wahrgenommen werden. Das Gehirn des Hundes selektiert Informationen nach Wichtigkeit. Informationen mit emotionalem Inhalt werden bevorzugt verarbeitet. Mögliche Gefahren und Unbekanntes werden als Erstes verarbeitet.
Nimmt der Hund eine potentielle Gefahr wahr, wird die sabbelnde Hundehalter*in im Hintergrund ausgeblendet. Was ein Hund als Gefahr bewertet, entscheidet sein Gehirn und nicht du. Informationen, die in diesem Moment nicht wichtig sind, werden über Bord geworfen und verhallen im Nichts.
Je wichtiger der emotionale Inhalt einer Information ist, umso mehr Aufmerksamkeit wird dieser Information geschenkt.
Nicht umsonst soll man nicht nach Hilfe, sondern “Feuer, Feuer” rufen.
Neben Sicherheit gehört auch die Option nach Bedürfnisbefriedigung zu den wichtigen Informationen für das Hundegehirn. Stellt euch neben einen jagdlich sehr interessierten Hund, der gerade ein Reh beobachtet, und wedelt mit einem Schinken – in den meisten Fällen wird der Hund den Schinken gar nicht wahrnehmen. Der Schinken ist in diesem Moment eine unwichtige Information für das Gehirn und wird über Bord geworfen. Das Bedürfnis, zu Jagen, ist größer.
Podcast-Tipp: Mein Hund ignoriert mich
Du brauchst die Aufmerksamkeit deines Hundes, um ihn sicher durch den Alltag zu führen, um ihn auf Distanz zu kontrollieren und ihm dadurch mehr Lebensqualität zu ermöglichen.
Leider konkurrierst du immer mit der Umwelt um die Aufmerksamkeit deines Hundes.
Ich zeige dir in zwölf Schritten, wie aus diesem Kampf eine sinnvolle Kooperation wird.
Achtung – jeder Schritt ist wichtig und sollte im Training berücksichtigt werden.
Schritt 1 – Zauberwort Bindung
Du denkst, schon wieder diese abgedroschene Phrase? Ja, es braucht eine gute Bindung und zwar auf beiden Seiten. Eine gute Bindung entsteht durch den Austausch von freundlichen Verhaltensweisen. Du musst der sichere Hafen für deinen Hund sein und kein unberechenbarer Risikofaktor.
Schimpfen und andere unangenehme Strafen führen nicht zu einer sicheren Bindung. Dein Hund wird durch Strafe aufmerksam, weil er Unangenehmes vermeiden möchte – ABER sobald er sich aus deinem Einwirkungsbereich entzieht, nutzt er seine Chance. Aufmerksamkeit ade!
Ist dein Hund gern in deiner Nähe und fühlt sich wohl bei dir, wird er ohne jede Angst aufmerksam dir gegenüber sein.
Schritt 2 – Mach eine Bestandsaufnahme
Aufmerksamkeit bedeutet für mich nicht, dass mein Hund mir in die Augen schauen muss – es reicht, wenn er zu mir schaut. Wie oft zeigt dein Hund dir gegenüber Aufmerksamkeit?
Mach eine Bestandsaufnahme und zähle die aufmerksamen Momente deines Hundes.
Da es sehr schwer ist, auf einem Spaziergang im Kopf diese Momente zu zählen, stecke dir eine Handvoll Leckerlies in die linke Hosentasche und immer, wenn dein Hund aufmerksam dir gegenüber ist, packst du ein Leckerlie in die rechte Hosentasche. Am Ende des Spaziergangs zählst du die Leckerlies in der rechten Hosentasche und weißt genau, wie oft dein Hund dir gegenüber aufmerksam war.
Im Laufe des Trainings kannst du damit kontrollieren, ob dein Hund aufmerksamer wird. Zahlen sind objektiv und lügen nicht.
Schritt 3 – Freiwillige Aufmerksamkeit muss sich lohnen
Die Umwelt bietet dem Hund jede Menge Spaß, freiwillige Aufmerksamkeit dir gegenüber muss sich für den Hund lohnen.
Ab heute solltest du deinen Hund belohnen, wenn er dir gegenüber aufmerksam ist und zwar überall.
Sollte dein Hund sehr aufmerksam sein, dann konzentriere dich auf Situationen, in denen es deinem Hund nicht ganz so leichtfällt. Nutze stimmliches Lob und ein freundliches Gesicht als Belohnung, wenn es ihm leichtfällt, und bereite hochwertige Belohnungen für Höchstleistungen vor.
Schritt 4 – Nutze verschiedene Belohnungen
Im Training musst du verschiedene Belohnungen einsetzen, um nicht langweilig und vorhersehbar zu werden.
Belohnungen werden die Aufmerksamkeit deines Hundes nur verstärken, wenn sie seine Bedürfnisse befriedigen. Überlege deshalb, was dein Hund alles gern mag und was er gern tut, und setze diese Dinge als Belohnung ein. (Bitte nutze nichts, was deinem Hund, der Umwelt oder anderen schadet.)
Menschen sind Gewohnheitstiere und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich gern auf ein paar Belohnungen einschießt und den Rest schnell vergisst. Das lässt sich leicht ändern.
Du brauchst dazu Karteikarten. Auf jede Karteikarte schreibst du je eine sehr hochwertige Belohnung für deinen Hund. Jeden Tag ziehst du blind aus diesem Stapel eine Karte und nimmst diese Belohnungsmöglichkeit mit auf den Spaziergang. Dein Hund wird überrascht sein und viel Spaß an der Belohnung haben.
Es lohnt sich außerdem, auf die Länge der Belohnungssequenz zu achten. War dein Hund in einer aufregenden Situation dir gegenüber fünf Minuten aufmerksam, sollte die Belohnung nicht nur zwei Sekunden dauern. Nutze in dieser Situation als Belohnung lieber ein längeres Spiel, renne mit ihm ein Stück oder reihe verschiedene Belohnungen aneinander.
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Schritt 5 – Wie du die Umwelt als Belohnung nutzt
Konkurrenz macht keinen Spaß, deshalb solltest du die Umwelt lieber als Belohnung für Aufmerksamkeit nutzen.
Beobachte deinen Hund und schreib dir auf, was er alles in der Umwelt zeigt – Laufen, Schnüffeln, durch Pfützen-Rennen, die-Nase-in-Mauselöcher-Stecken, Buddeln, Hummeln-Beobachten, auf-Baumstämme-Klettern und so weiter.
Alle Verhaltensweisen, die für deinen Hund und die Umwelt nicht gefährlich sind, kannst du als Belohnung nutzen. Im Laufe des Trainings kannst du die Lieblingsdinge deines Hundes zusätzlich unter Signal stellen.
Ist dein Hund aufmerksam dir gegenüber, schickst du ihn als Belohnung zum nächsten Baumstamm, zum Schnüffeln oder lässt ihn einfach mit einer Freigabe wieder laufen.
Achte darauf, es nicht zu übertreiben. Der Hund darf weiterhin auch von allein schnüffeln und nicht nur als Belohnung oder nach deiner Freigabe.
Schritt 6 – Kenne dein Trainingsziel und sieh deine Teilerfolge
Egal, woran du im Training arbeitest, du musst wissen, wo es hingehen soll. Definiere ein Trainingsziel und auch die Zwischenschritte, die dazu notwendig sind.
Mit der Bestandsaufnahme aus Schritt 2 kannst du festhalten, wo du angefangen hast. Das hilft dir, Teilerfolge wahrzunehmen und motiviert zu bleiben. Lernen ist ein Prozess aus vielen Teilschritten, der Zeit braucht.
Schritt 7 – Anforderungen steigern
Jede*r weiß, das Training beginnen wir immer in einer ablenkungsarmen Umgebung. Die Anforderungen an den Hund sollten langsam gesteigert werden.
Auch die Dauer der Aufmerksamkeit solltest du langsam steigern und kurze Übungseinheiten gestalten. Damit kannst du ein zu hohes Erregungsniveau bei deinem Hund verhindern und ihr hört auf, wenn es am Schönsten ist. Beim nächsten Mal ist der Hund wieder mit Feuer und Flamme dabei und wartet nicht gelangweilt auf das Ende der Übung.
Übungseinheiten sollten immer mit einem Signal beendet werden, um Klarheit zu schaffen. So weiß dein Hund genau, wann er nicht mehr trainieren soll, und sich wieder seinem Hundeleben widmen kann.
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Schritt 8 – Gut wahrnehmbar sollte es sein.
Wähle ein gut wahrnehmbares Signal für deinen Hund, wenn du den Wechsel der Aufmerksamkeit unter Signal stellen möchtest.
Aufmerksamkeitssignale müssen gut wahrnehmbar sein, damit dein Hund immer die Chance hat, diese Information zu verarbeiten.
Als Signal hört man oft ein Zungenschnalzen, den Namen des Hundes oder einen Pfiff. Überlege vorher genau, was für euch sinnvoll ist. Wie laut kannst du Schnalzen? Wie oft sprichst du deinen Hund mit Namen an, aber meinst etwas anderes als den Aufmerksamkeitswechsel? Wie oft vergisst du deine Pfeife zu Hause?
Das Signal sollte
- nicht ähnlich sein zu anderen Signalen
- eine einfache Aussprache haben
- aus zwei Silben bestehen (Schau Mal, Guck Mal, Zu Mir, Man-go, Ki-wi, Kum-pel)
- dir nicht peinlich sein (du wirst es auch mal rufen müssen)
Schritt 9 – Achte auf den Kontext
Hunde lernen immer im Kontext. Sie sind leider sehr genau. Achte deshalb darauf, dass du die Belohnungen nicht schon in der Hand hast oder den Aufmerksamkeitswechsel durch etwas anderes ankündigst.
Wenn du Belohnungen in der Hand hältst oder jeden Tag mit derselben Tasche unterwegs bist, speichert dein Hund diese Dinge mit ab.
Für das Hundegehirn gehören diese Dinge mit zum Signal. Fehlt plötzlich deine Tasche oder du hältst keine Belohnung in der Hand, wird der Wechsel der Aufmerksamkeit nicht funktionieren. Der Hund meint das nicht böse und will dich nicht manipulieren, er ist nur sehr genau und versteht dich nicht.
Läufst du immer rückwärts, bevor du deinen Hund ansprichst oder wenn du freiwillige Aufmerksamkeit erwartest? Auch Rückwärtslaufen ist für den Hund ein Signal und er wird lernen, die Aufmerksamkeit zu wechseln – aber nur wenn du dabei rückwärts läufst.
Das wäre kein Problem, wenn du dir darüber klar bist und das dein Trainingsziel ist. Solltest du dann sauer werden, weil es sonst nicht klappt, ist das unfair. Auch hier ist dein Hund nur genau und er zeigt, was er von dir gelernt hat.
Schritt 10 – Ist der Hund schlecht drauf, läuft es nicht.
Wenn ich eine Sache als Trainerin für Menschen mit Hund gelernt habe, dann dass Wohlbefinden im Training wichtig ist.
Ein Hund sollte gesund sein und wenn er das nicht ist, sollte er unbedingt die medizinische Unterstützung bekommen, die er braucht. Fühlt er sich nicht gut oder hat Schmerzen, wird ihm Aufmerksamkeit dir gegenüber schwer fallen.
Wenn ich einen anstrengenden Tag hatte, kann ich mich sehr schwer auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren. Fernsehen schauen und mit meinem Freund reden funktioniert an solchen Tagen nicht.
Hunde konzentrieren sich sehr oft auf zwei Dinge – auf ihren Menschen und auf ihre Umwelt. Bitte verlange von deinem Hund nie ständige Aufmerksamkeit dir gegenüber, denn das ist wahnsinnig anstrengend.
Es lohnt sich, den schnellen Aufmerksamkeitswechsel auf Signal zu üben, um den Hund ansprechbar zu machen, auch unter großer Ablenkung. Und es lohnt sich, freiwillige Aufmerksamkeit zu belohnen.
Es lohnt sich auch, seinem Hund Zeit zu geben, die Umwelt zu erkunden und seine Hundedinge zu erledigen, denn ein zufriedener Hund arbeitet für sein Leben gern mit.
Schritt 11 – Diese vier Dinge solltest du nicht ausprobieren.
Im Netz findest du viele Hinweise, wie du einen aufmerksamen Hund bekommst. Jeder Hinweis hat Vor- und Nachteile und du solltest immer abwägen.
Verstecken
Bitte verstecke dich niemals heimlich vor deinem Hund, damit er aufmerksamer wird.
Er wird nur aufmerksamer, weil er Angst davor hat, dass du weg bist und er sich in diesem Moment miserabel fühlt. Diese Methode arbeitet mit Trennungsstress und wird nur funktionieren, wenn dein Hund Angst davor hat, dich zu verlieren. Das schafft keine sichere Bindung.
Futter nur im Training aus der Hand
Futter gibt es ausschließlich als Belohnung aus der Hand des Menschen.
Auf den ersten Blick schadet das dem Hund nicht, aber durch eine starke Abhängigkeit von der Bezugsperson kann es Trennungsstress beim Hund begünstigen. Außerdem kann es Ressourcenverteidigung auslösen oder verstärken, denn die Bezugsperson wird zu einer Superressource für den Hund. Das kannst du vermeiden, in dem du zwei Mahlzeiten aus dem Napf (minus Futterbelohnungen) in euren Alltag einbaust.
Nicht Füttern vor dem Training
Wenn ich hungrig bin, dann ist bei mir nicht viel los. Hungern vor dem Training, damit der Hund besser mitarbeitet, steigert sicher die Lust auf Futter, aber es sorgt auch für eine schlechtere Konzentration und die Impulskontrolle des Hundes leidet.
Ziehe die Belohnungen im Training von den Hauptmahlzeiten ab, damit es nicht zu viel wird. Und plane dein Training so ein, dass dein Hund nach den zwei Mahlzeiten am Tag genügend Zeit zum Ruhen hat oder gib ihm eine kleinere Menge an Futter, wenn Training oder ein Spaziergang ansteht.
Dich einfach durchsetzen
Du hast deinem Hund befohlen, zu dir zu schauen und er tut es nicht? Klar, du kannst dein Kommando durchsetzen und wenn du Glück hast, wird dein Hund beim nächsten Mal darauf reagieren. Aber er wird nur darauf reagieren, weil er Angst vor deiner Reaktion hat.
Im schlimmsten Fall hat dein Hund zwar Angst vor dir, aber weil die Ablenkung riesig ist, wird er trotzdem nicht reagieren. Und ohne Leine ist er sicher gleich weg… und eine vertrauensvolle Beziehung wirst du damit nicht aufbauen.
Podcast-Tipp: 5 Fehler beim Rückruf
Schritt 12 – Management und Sicherheit
Es fällt keine Meister*in vom Himmel. Ist dein Hund nur selten aufmerksam, dann nutze eine Leine oder Schleppleine am Geschirr, um ihn zu sichern. So kannst du auch ohne Druck mit ihm üben und vermeiden, dass er unerwünschtes Verhalten zeigt.
Lesetipp: Warum Management so wichtig für deinen Trainingserfolg ist
Vorausschauend durch die Umwelt gehen und Training zu planen, hilft dir dabei, Erfolge mit deinem Hund zu feiern und dich Schritt für Schritt deinem Trainingsziel zu nähern. Eine Schleppleine gibt dir Kontrolle und der Umwelt Sicherheit, wenn dein Hund noch nicht so weit ist.
Fazit
Aufmerksam ist dein Hund immer – nur nicht immer dir gegenüber oder wenn er tief schläft. ?
Merke dir – je wichtiger der emotionale Inhalt einer Information, umso mehr Aufmerksamkeit wird dieser Information geschenkt.
Eine gute und sichere Bindung schafft beim Hund das Bedürfnis, dir gegenüber aufmerksam zu sein, denn von dir hat er Positives zu erwarten.
Verschaffe dir Klarheit darüber, wie aufmerksam dein Hund dir gegenüber ist, und zähle auf dem Spaziergang, wie oft du seine freiwillige Aufmerksamkeit bekommst. Damit nimmst du Erfolge schneller wahr.
Beginne, freiwillige Aufmerksamkeit deines Hundes zu belohnen und setze dabei verschiedene Belohnungen ein, dann wird das Training nie langweilig.
Sieh die Umwelt nicht als deinen Feind, sondern nutze ihre Möglichkeiten und biete deinem Hund Belohnungen aus der Umwelt an.
Notiere dein Trainingsziel und auch die Zwischenschritte, die du mit deinem Hund erreichen willst. Das hilft dir, motiviert zu bleiben und Rückschläge im Training auszuhalten.
Plane dein Training sorgfältig und steigere die Anforderungen langsam, um Misserfolge zu vermeiden und ein sicheres Ergebnis zu erlangen.
Wenn du den Wechsel der Aufmerksamkeit auf Signal trainierst, wähle ein sehr gut wahrnehmbares Signal für deinen Hund. Vermeide Verwechslungen und achte auf deine Wortwahl.
Verhindere Missverständnisse, in dem du Belohnungen in der Tasche lässt und eindeutig bleibst.
Nur ein gesunder Hund lernt schnell und nachhaltig, wende dich an einen guten Hundetrainer und an deinen Tierarzt, wenn du das Gefühl hast, dass es deinem Hund nicht gut geht.
Prüfe alle Tipps, die du bekommst objektiv auf ihre Vor- und Nachteile und versuche nicht, durch Druck oder Angst die Aufmerksamkeit deines Hundes zu erzwingen.
Management und Sicherheit sind das oberste Gebot, wenn der Hund noch nicht ansprechbar ist.
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